Doornkaatschornstein bald zehn Meter kürzer

Die Wirtschaftsbetriebe der Stadt Norden GmbH betreiben in Norden am früheren Standort der Doornkaatbrennerei ein Heizwerk, bestehend aus zwei Holzhackschnitzelkesseln und drei gasbefeuerten Kesselanlagen zur Versorgung eines Nahwärmenetzes. Die Rauchgase des Heizwerkes wurden bis jetzt über einen 60m hohen, gemauerten Schornstein in einem gemeinsamen Zug abgeleitet. Für einen effizienten Betrieb der Kesselanlagen sollten möglichst niedrige Abgastemperaturen angestrebt werden. Durch die weitere Abkühlung der Rauchgase im Schornstein ist es durch Säure-Taupunktunterschreitung zu Kondensationserscheinungen im Rauchgas gekommen. Die sauren Bestandteile des Kondensates haben im Laufe der Zeit das Mauerwerk (insbesondere die oberen 10 m) stark angegriffen und beschädigt.

Die Optima Energietechnik und Anlagenbau GmbH wurde durch die Stadtwerke Norden beauftragt ein Konzept zu erarbeiten, wie der Weiterbetrieb des Schornsteines gesichert werden kann. Hier wurden verschiedenste Sanierungskonzepte erarbeitet. Als Ergebnis war die technisch und wirtschaftlich sinnvollste Variante der Einzug von zwei Edelstahl-Inlinern und der Rückbau des schadhaften Schornsteinbereichs.

Hierfür wurden weiterhin durch die Optima Energietechnik und Anlagenbau GmbH Ausschreibungsunterlagen erarbeitet, um die durchzuführenden Maßnahmen technisch zu spezifizieren. Den Zuschlag für die Ausführung erhielt die Wiemann Schornsteinbau GmbH aus Oberhausen, welche ab der KW 27 mit den Sanierungsarbeiten beginnen wird.

Die Bauzeit wird voraussichtlich 2 Monate betragen.

Für die Pressemitteilung der Stadtwerke Norden klicken Sie auf nachfolgenden Link:

Presseartikel Schornsteinsanierung

 

 

 

Kategorien: Aktuelles

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